Unterschiede zwischen den Sicherheitsklassen S1, S2 und S3 Man unterscheidet die Sicherheitsschuhe in den Sicherheitsklassen S1, S2 und S3. Im Folgenden gehen wir auf die unterschiede der einzelnen Klassen ein. Sicherheitsklasse S1 und S1P Alle Sicherheitsschuhe ab der Klasse S1 müssen eine geschlossene Ferse vorweisen. Ebenfalls muss eine Zehenschutzkappe aus Stahl, Alu oder Kunststoff verfügen. Ebenfalls müssen alle Schuhe über eine Antistatische Sohle verfügen, diese ist aber nicht mit der ESD-Zertifizierung zu vergleichen. Die ESD Unterschiede finden Sie weiter unten. Die Klasse S1P besitzen zusätzlich noch einen Durchtrittschutz in der Sohle. Dieser Durchtrittschutz besteht meist aus einer Stahl-Einlage oder einer festen Textilschicht. Sicherheitsklasse S2 Die Ausstattung ist identisch mit der Klasse S1. Bei der Sicherheitsklasse S2 besitzen die Schuhe zusätzlich eine wasserabweisende Behandlung und das Obermaterial ist meist aus Leder, welches einem 30-minütigen Test mit Spritzwasser vollzogen wird. Sicherheitsklasse S3 Schuhe der Klasse S3 unterscheiden sich im Vergleich zu S2 Schuhen darin, dass die Dauer des Spritzwassertest auf 60 Minuten ausgeweitet wird und der Schuh einen Durchtrittschutz verbaut hat ESD Schuhe Schuhe mit dem Zusatz ESD schützen vor elektrostatischer Entladung zwischen 2 Körper. Dies kann die Übertragung zwischen Menschen, aber auch zwischen Menschen und Bauteilen sein. Diese Schuhe sind nicht geeignet für Elektriker die an Quellen mit Elektrischer Spannung arbeiten. Bei uns finden Sie Arbeitsschuhe der Marken Baak, Lemaitre, Hase & Sievi. Sollten Sie eine Schuhmarke vermissen, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf und wir geben unser bestes Ihre Wünsche zu erfüllen. Sicherheitsschuhe kaufen – worauf Sie achten sollten Zunächst sollte man bei der Wahl der Sicherheitsschuhe auf die Vorgaben der Berufsgenossenschaft achten. Sollten Sie orthopädische Einlagen benötigen ist ebenfalls zu beachten, dass die Schuhe nach DGUV 112-191 (BGR191) / ÖNorm Z 1259 zertifiziert sein müssen.